18. Mai – 60. Weihetag der Kirche Maria Königin

An Christi Himmelfahrt jährt sich der Weihetag der Kirche Maria Königin zum 60. Mal: am 18. Mai 1963 weihte Bischof Carl-Josef Leiprecht die Kirche nach einer Bauzeit von nur knapp 2 Jahren. Die in den 50er Jahren stark angewachsene katholische Gemeinde brauchte eine zweite katholische Kirche in der Stadt.  Gebaut im damaligen sachlich-pragmatischen Betonstil des Brutalismus prägt Maria Königin mit ihrem freistehenden Campanile, der fünf markante Glocken beherbergt, städtebaulich den Westteil Tuttlingen auch noch heute. Zu einem zünftigen Kirchweihfest laden Kirchengemeinderat und Pastoralteam nach dem Festgottesdienst, der um 10.30 Uhr beginnt, auf den Kirchplatz ein. Neben dem Stehumtrunk gibt es Anekdoten und Erinnerungen an die Anfänge der Kirchengemeinde und Gelegenheit zur Begegnung. Darüber hinaus informiert der Kirchengemeinderat über ein Mitmach-Projekt der Umgestaltung der Grünanlagen rund um die Kirche. Zukünftig sollen rund um die Kirche Blumen für den Kirchenschmuck, aber auch Gemüse, Beeren und Kräuter zum Verzehr wachsen wie in einem Bauerngarten: Marias Bauerngärtchen. Am Abend des Himmelfahrtstags und zugleich Weihefests gibt es um 19.00 Uhr ein besonderes Kirchenkonzert der Reihe „Orgel und Texte“, das die Kirche Maria Königin mit Orgelmusik und Wort festlich und spirituell-nachdenklich würdigt – an der Orgel Dekanatsmusikerin Constanze Rommel, Texte von Cornelia Seiterich-Stegmann.